Aus der Presse – Die Jahresfeiern vom Leipziger Palmengarten


1900


Aus Anlaß des einjährigen Bestehens des Leipziger Palmengartens hatte die Direktion desselben am Sonntag ein Festconcert veranstaltet, das von den vollständigen Musikcorps des 4. Thür. Infanterie-Regiments Nr. 72 und des königl. sächs. 14. Infanterie-Regiments Nr. 179 ausgeführt wurde. Das außerordentlich zahlreiche Publicum fand sich in der Erwartung eines musikalischen Genusses nicht getäuscht. Am Nachmittag concertirten die Capellen in den ersten beiden Theilen des Programms abwechselnd, und zwar die 72er unter Leitung des Herrn Corpsführers Seitz (an Stelle des erkrankten Musikdirectors Herrn Wendt), sowie die 179er unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Kapitain. Beide Capellen wurden für ihre Darbietungen (Ouvertüre zu „Girofle- Girofla“, „Am schönen Rhein“ von Keler Bela, Potpourri aus der „Regimentstochter“ u. s. w.) mit Beifall ausgezeichnet. Im dritten Theile vereinigten sich beide Capellen zu einem Ganzen unter Leitung des Herrn Kapitain. Die Wirkung war eine großartige, namentlich erzielte die „Tell“- Ouverture, die sowohl in ihren Feinheiten, als mit ihrem prächtigen Marsch vorzüglich zur Geltung kam, großen Effect. Rühmend ist hierbei anzuerkennen, das exacte Zusammenspiel beider Capellen, und zwar um so mehr, weil vorher keine Gelegenheit zu Proben gegeben war. Auch das Abendconcert, das im Saale abgehalten wurde, fand vor „überfülltem Hause“ statt. Die große Zahl der Musiker machte hier das Streichconcert zur Bedingung. Auch hier wurden die Leistungen der Capellen, die wieder Herr Kapitain dirigirte, durch lebhaften Beifall anerkannt. So ist denn das „erste Stiftungsfest“ in jeder Hinsicht vorzüglich verlaufen. [1]


1901


Die Hoffnungen, welche sich vor zwei Jahren bei Eröffnung des Leipziger Palmengartens an die Zukunft dieses unserer Bürgerschaft gewidmeten Unternehmens knüpften und auf einen erfreulichen Erfolg bauten, haben ihre volle Erfüllung gefunden. Heute, wo wir auf einen zweijährigen Zeitraum des Bestehens dieser Unterhaltungs- und Erholungsstätte vornehmster Art zurückschauen, können wir mit Befriedigung auf das von seiner Verwaltung Erreichte blicken und zugleich die Sympathie bestätigen, die das in gemeinnützigem Sinne geschaffene, von erfahrener Hand geleitete Werk bei unserer gesammten Bewohnerschaft gefunden hat. Wenn die Direction des Leipziger Palmengartens aus Anlaß dieser Rückschau am jüngsten Montag, dem einstigen Eröffnungstage des Gartens, eine Jahresfeier veranstaltete und bei dieser Gelegenheit die Wiederkehr der bedeutungsvollen Stunde durch zwei von den Musikcorps des 107. und des 179. Regiments ausgeführte Festconcerte besonders freudig markirte, so fand sie sich bei dieser Veranstaltung in ihrer Freude durch eine überaus rege Theilnahme aus allen Kreisen unserer Stadt bestärkt. Sowohl das Nachmittagsconcert im Concertpark, als auch das Abendconcert im Festsaale des Gesellschaftshauses hatten einen ungewöhnlich hohen Besuch zu verzeichnen; das letztere ließ sogar fühlbaren Mangel an Platz empfinden. So nahmen denn Tausende an dieser trefflich arrangirten Jahresfeier Theil und lauschten den musikalischen Genüssen, die ihnen das Musikcorps des 107. Regiments unter Herrn Stabshoboist K. Giltsch und das Musikcorps des 179. Regiments unter Herrn Stabshoboist J. Kapitän, bald im Einzelspiel, bald vereint, unter abwechselnder Leitung ihrer Dirigenten, in einem ausgesucht gediegenen, wahrhaft klassischen Programm zu bieten wußten. Eine Folge von zweiundzwanzig musikalischen Nummern, zu denen alle Meister der Tonkunst ihre Namen gesetzt hatten, bildeten die Grundlage jener festlichen Stunden.

Aeußerlich aber bot der Lenz seinen freundlichen Gruß und sein in Blumen gezeichnetes Willkommen. Die gartenkünstlerische Kraft des berufenen Fachmannes hatte das große Parterre vor dem Gesellschaftshause mit reizvollen Tulpenarrangements geschmückt und allerlei decorative Blüthenornamente dazwischen gezogen. Rings um das Bassin liefen breite, aus der feurig rothen Tulpe „Vermillon brillant“ gebildete Linien, während fächerartig ausgebreitete Rabatten die rosafarbenen Tulpen „Rose Gris de Lin“ aufgenommen hatten. Rings um das Quadrat leuchteten, die Grundfläche in breiten Streifen einrahmend, die citronenqelben Blüthen des „gelben Prinzen“, einer Tulpe von aparter Schönheit, auf, ebenso auf den Terrassen, wo weitere lange Tulpenreihen abwechselnd in rosa, roth und gelb und roth das Auge durch ihre herrlichen Farbeneffecte entzückten. Aber nicht allein die Tulpe spendete ihren Farbenglanz, auch andere Frühlingsboten mischten ihre Farben in das gärtnerische Gesammtbild; hier auf den großen runden Beeten im Parterre der von Myosotis eingerahmte blühende Zwergbuschlack, dort auf den Bankbeeten um das Parterre das gelbe Doronicum caucasicum, die einfache rothe und blaue Anemone von Caen, Aurikeln in reizendem Colorit, und andererseits wieder blaue Penseen in Fächern und Wappen, braune Penseen in schön geschwungenem Wappenband.

Auch im Palmenhaus: fehlte es nicht an Blüthen exotischer Gewächse: interessante Orchideen, wie Cymbidium Lowi, Corlogyne Dayana, Cattleya intermedia und Lycaste aromatica hatten ihre Blumen erschlossen und daneben strahlten die Blüthen der azurblauen Tillandsia Lindeni vera, des rothen Harmanthus Kalbreyeri, des Paneratium ovatum und der Arisaema vingens.

Zu alledem kam noch eine besondere Ueberraschung der Direction: mit eintretender Dunkelheit erstrahlte das Gesellschaftshaus in farbenleuchtendem Glanze elektrischer Illumination. Die Zinnen der vier Thürme, von rothen Glühlampen umgürtet, die Firstgrenzen in grünem Lichte martirt, die riesigen Fensterbogen von blaugelben Lichtern, den Farben Leipzigs, eingefaßt, so erhob sich der stattliche Bau des Gesellschaftshauses in farbigen Conturen aus dem Dunkel der Nacht, einen fesselnden und eigenartig-festlichen Anblick bietend. So wurde die Jahresfeier des Palmengartens für alle Erschienenen zu einer besonders genußreichen und unterhaltenden. — Ur. [2]


1902


Als am 29. April 1899 die große und moderne Anlage des Palmengartens ihre feierliche Eröffnung und damit ein längst gehegter Plan einsichtsvoller Männer, aus dem vordem an dieser Stelle Gewordenen einen Lieblingserholungsplatz für unsere Bürger mit den Mitteln einer vollendeten Gartenbaukunst zu schaffen, seine Erfüllung fand, wußte das damalige Oberhaupt unserer Stadt, Oberbürgermeister Dr. Georgi, darauf hinzuweisen, daß hier eine Stätte bereitet werde, wo Leipzigs Bürger nach des Tages Arbeit gern mit den Ihrigen Ruhe und Erholung suchen, wo die verschiedenen Kreise und Schichten der Gesellschaft einen gemeinsamen Mittelpunct finden können, der sie auch social näher führt. Daß diese Hoffnung sich erfülle, das hänge ja nun wesentlich von der Theilnahme unserer Bürger ab. Sie möchten das geschaffene Werk nicht als eine Gabe betrachten, die ihnen von einigen Bürgern gereicht werde, die sie heute genießen und morgen vergessen, nein, es solle ihnen ihr Werk sein, das sie mit geschaffen haben, für dessen Erhaltung sie mit einzutreten, an dessen immer schönerer Vollendung sie mitzuarbeiten haben, das ihnen aber dann alle Theilnahme gewiß auch reichlich lohnen werde.

Was damals als Wunsch ausgesprochen worden, das hat sich in den drei Jahren des Bestehens des Palmengartens vollauf erfüllt: das Werk, eine gemeinsame Schöpfung der Garten- und Hochbau-Architektur, ist zu dem geworden, was seine Schöpfer in‘s Auge faßten, eine beliebte und gern besuchte Erholungsstätte unserer Bürgerschaft. Die dreijährige Wiederkehr ihres Eröffnungstages gab gestern der Direction des Etablissements Anlaß, sowohl am Nachmittag, wie am Abend große Festconcerte zu veranstalten und mit einer glänzenden elektrischen Illumination den Erinnerungstag zu verherrlichen. Für diese Concerte waren die Musikcorps des 14. Infanterie-Regiments Nr. 179 unter Stabshoboist J. Kapitain und des 2. Ulanen-Regiments Nr. 18 unter Stabstrompeter W. Radecke gewonnen worden. Ersteres, Nachmittags im Saale concertirend, spielte in erster Linie zur Weihe des Tages Kapitain‘s „Gratulationsmarsch“, letzteres, im Garten auftretend, Lortzing‘s „Fest-Ouverture“ und Weber‘s „Jubel-Ouverture“. Am Abend concertirten beide gemeinsam im Saale, hier mit Kapitain‘s „Leipziger Palmengarten-Marsch“ beginnend. Ein Programm von zweiunddreißig Nummern gab dem Tage seine musikalische Weihe. — Ur. [3]


1903


Heute vor vier Jahren öffneten sich zum ersten Male für die Besucher des hiesigen Palmengartens die Pforten des Palmenhauses, und wenn man auch schon damals erfreut war über das sich bietende tropische Bild, so wird man doch gern heute anerkennen, daß sich in dem verflossenen Zeitraume das Bild des Palmenhauses wesentlich verschönert hat, da die darin eingesetzten Palmen, Farne, Bambus und Bananensträucher ganz vortrefflich gediehen sind. Hervorragend erscheint die Griesebachia (Kentia) Belmoreana, eines der größten Exemplare dieser Spezies, und der mit mächtigen lichtgrünen Wedeln geschmückte Baumfarn Cyathea medullaris, die Fiederpalme Areca Baueri mit vier Meter langen Wedeln, die Zuckerpalme Arenga sacharrifera und verschiedene Fächerpalmen. Es wurden absichtlich für Anlegung des Palmenhauses gesunde, aber nicht zu große Exemplare von einzusetzenden Gewächsen gewählt, um den Besuchern Gelegenheit zu geben, das Wachstum zu beobachten. Auch die Zahl der Arten betrug im Jahre 1899 nur 28, jetzt aber 68. Sie hat sich wesentlich vermehrt durch wertvolle Geschenke und neue Ankäufe. Es ist zu wünschen, daß das Palmenhaus, wie das ganze prächtige Etablissement des Palmengartens sich stets eines recht regen Besuches erfreuen möchte, da nicht blos in den herrlichen äußeren Schmuckanlagen, sondern noch mehr in der Zucht und Pflege der tropischen Gewächse die Leitung sich ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellt. [4]

Fernab vom Verkehr und Gewühl der Großstadt breitet der Leipziger Palmengarten seine weiten grünen Anlagen aus, Erholung und Genuß allen feinen Besuchern bietend. Was seinen Schöpfern und Begründern im Plane vorgeschwebt, daß dieser mit den Mitteln einer vollendeten Gartenbaukunst eingerichtete und unterhaltene Garten ein Lieblingserholungsplatz unserer Bürger werde, wo die verschiedenen Kreise und Schichten der Gesellschaft einen gemeinsamen Mittelpunkt finden, das hat sich im Laufe der Jahre bekräftigt und bestätigt. Diese allseitige Sympathie für den Palmengarten kam gestern bei der vierten Jahresfeier so recht zum Ausdruck, für welche die rührige Direktion des Etablissements besondere Veranstaltungen festlicher Art getroffen hatte. Festkonzerte, nachmittags im Konzertparke und im Festsaale von den Musikkorps des 179. Regiments unter Stabhoboist J. Kapitain und des 18. Ulanen-Regiments unter Stabstrompeter W. Radecke ausgeführt, und im Anschluß daran abends ein Monstrekonzert beider Musikkorps im großen Gesellschaftssaale liehen dem Erinnerungstage musikalische Weihe und lockten Hunderte von Besuchern nach den freundlichen, im ersten Lenzschmucke prangenden Anlagen des Etablissements. Gärtnerische Kunst hat dort ein entzückendes Frühlingsbild hervorgezaubert und das große Parterre am Fontänenbassin vor dem Gesellschaftshause mit buntleuchtenden Ornamenten und Arabesken geziert. In schön geschwungenen Linien zieht der „gelbe Prinz“, eine schwefelgelb leuchtende Tulpe, von der tiefroten „Vermillon“ begleitet, seine symmetrischen Kreise, und große Polster von Goldlack treten an den Ecken heraus, während den Zwickel wieder blaßrote Tulpen markieren. Tiefrote und tiefblaue Cinnerarten von satter Farbe, grellgelbe Erysimum, zarte Aurikeln und blaue und gelbe Stiefmütterchen mischen sich dazwischen. Und drüben von Saume der Terrasse winken Hunderte von bordeauxroten, gelben und buntschattierten Tulpen als Lenzgruß hernieder. Wie der Palmengarten damit ein sinniges Willkommen bot, so ließ er auch gestern die Fahnen von den Dächern seiner Bauten flattern und umgürtete diese selbst wieder zur Feier des Tages mit glühenden Lichtern und Linien an ihren Fronten und Zinnen. Mit riesigen rubinrot schimmernden Ziffern 1899 und 1903 aber, die auf der Hauptterrasse erschienen, wurde der Bedeutung des Tages und der Erinnerungsfeier ein weiterer „glänzender“ Ausdruck verliehen. [5]


1904


Der Leipziger Palmengarten beging gestern mit Doppelkonzert und Frühlingsball die fünfte Jahresfeier seines Bestehens. War auch das Wetter nicht gerade hervorragend „frühlingsmäßig“ ausgefallen, so war es doch möglich, längere Zeit ohne Furcht vor Erkältung im Freien zu verweilen und die Reize des herrlichen Gartens auf sich wirken zu lassen, den Natur und gärtnerische Kunst in so wunderbarer Harmonie geschaffen haben. Und wer etwa die Sonne, die sich hartnäckig hinter Wolken versteckt hielt, vermißte, der brauchte nur seine Schritte in den großen Festsaal zu lenken, wo die Damen in schönem Kranze die Rolle der Sonne übernommen hatten, um mit ihren Hellen Toiletten Licht und außerdem noch Wärme zu verbreiten. Nur mit halben Ohren freilich hörte man im Saale den Klängen der Günther-Coblenz-Kapelle zu. Sehnsüchtig erwartete man die 9. Stunde, bis der erste Walzer erklang und das Zeichen zum Tanze gab, an dem sich alles, was tanzen konnte, reichlich beteiligte. Wir aber weilten draußen im Garten, wo tausend Lichter erstrahlten und die prächtige Fassade wirkungsvoll vom dunklen Nachthimmel abhoben. Und wir gedachten des Tages, an dem der Leipziger Palmengarten eröffnet wurde, und freuten uns darüber, daß er, von zielbewußter Hand geleitet, sich der Gunst des Publikums zu erhalten gewußt hat, und wir wünschten ihm, daß er in dieser Gunst immer höher steigen möge. Denn Hand aufs Herz: Es gibt nicht viele Städte im Deutschen Reiche, die ein so herrliches Fleckchen Erde aufzuweisen haben, wie es der Leipziger Palmengarten ist. Und darum wünschen wir dem Palmengarten zu seinem Geburtstage, daß die Leipziger sich seiner noch viel mehr, als es jetzt geschieht, erinnern möchten, daß sie ihn reichlich besuchen, wie einen lieben Bekannten, nicht als bloße Anstandsbesucher, die ein- oder zweimal im Jahre vorsprechen, um der leidigen Anstandspflicht zu genügen. Im Palmengarten findet man die gute Gesellschaft Leipzigs, findet man immer Bekannte, und die mannigfachen Veranstaltungen, welche während der ganzen Saison im Frühling, Sommer, Herbst und Winter dargeboten werden, lassen keinen Augenblick das Gefühl der Eintönigkeit aufkommen. [6]


1905


Heute begehen wir Palmengartens Geburtstag in der gewohnt festlichen Weise. Wenn auch die letzten kühlen Wochen für die Entwicklung der Frühjahrs-Flora wenig günstig waren, so genießen die Besucher der heutigen 6. Jahresfeier doch die Freude, insbesondere am großen Blumenparterre und auf den Terrassen herrliche Tulpen und andere Boten des Frühlings zu schauen. Wie bereits gemeldet, sind für den heutigen Tag eine ganze Reihe von Festlichkeiten vorgesehen. So finden von 4 Uhr nachmittags an ununterbrochen Doppel- und Festkonzerte vom Musikkorps des R. S. 2. Ulanenregiments Nr. 18 unter Leitung des Kgl. Musikdirigenten Herrn W. Radecke und dem Leipziger Tonkünstler-Orchester unter Leitung des Musikdirektors Herrn Günther Coblenz statt. Abends wird eine besondere festliche Illumination des Gesellschaftshauses geboten werden und um 9 Uhr der farbenprächtige Leuchtspringbrunnen, sowie der elektrisch beleuchtete Wasserfall in Betrieb gesetzt. Auch die Gondelfahrt auf dem großen Weiher ist eröffnet, ebenso sind alle Verkaufskioske im Konzertpark dem Betrieb übergeben. Hoffentlich gestattet die Witterung wenigstens einen Teil der Nachmittagsstunden die Abhaltung der Konzerte im Freien, den Schluß des festlichen Tages wird ein von ½ 11 Uhr ab im großen Festsaale des Gesellschaftshauses veranstalteter solenner Ball bilden. Wie bei allen Gesellschafts-Abenden des Palmengartens wird auch während dieses Balles in den Festsälen nur Wein serviert. Alle Dauerkarten behalten für den heutigen Tag ihre Giltigkeit. Der Eintrittspreis beträgt 1 Mark, für Kinder 50 Pfennig auf Vorzugskarten ist ein Zuschlag von 25 Pfennig zu entrichten. Morgen Sonntag werden außer der üblichen Tafelmusik zwei Konzerte vom Willy Wolf – Orchester veranstaltet. [7]

Die ersten kunstvollen Auspflanzungen im großen Blumenparterre, auf den Terassen des Gesellschaftshauses und an vielen anderen Stellen des weiteren ausgedehnten Palmengarten-Geländes sind jetzt vollendet und stehen in herrlicher Blüte. Auch der Konzertpark bietet schon jetzt einen angenehmen Aufenthalt. Die in dem reizend gelegenen Xylolith-Hause als „Palmengarten-Bar“ seit gestern wieder eröffnete Konditorei mit Likör- und Obstwein-Ausschank dürfte sich eines regen Zuspruches zu erfreuen haben. Am heutigen Sonntage findet wiederum von 1 bis 3 Uhr mittags Tafelmusik statt. Von 12 bis 4 Uhr an den Kassen entnommene Dinerkarten zu 3 Mark und 2 Mark berechtigen gleichzeitig zum freien Eintritt. Von 4 Uhr nachmittags bis ½ 11 Uhr abends konzertiert das Willy Wolf-Orchester, das heute auf eine einjährige Tätigkeit im Palmengarten zurückblicken kann. Der so schnell beliebt gewordene Kapellmeister des Orchesters, Herr Willy Wolf, hat es verstanden. nicht nur auf dem Spezialgebiet der Kapelle, nämlich in der Wiedergabe schwunghafter Walzer- und Operettenmusik zu glänzen, sondern ist auch jedem musikalischen Stil gerecht geworden. Bei eintretender Dunkelheit wird wiederum das imposante Gesellschaftshaus illuminiert und um 9 Uhr der farbenprächtige Leuchtspringbrunnen, sowie der elektrisch beleuchtete Wasserfall in Betrieb gesetzt werden. Dienstag nachmittag findet ein Solistenkonzert des Leipziger Tonkünstler-Orchesters statt. Mittwoch abend wird sich Herr Musikdirektor Gustav Curth mit seinem wohlgeschulten Konzertorchester nach längerer Pause wieder einmal hören lassen, während am Freitag abend das Musikkorps des K. S. 7. Feldartillerie-Regiments Nr. 77 (W. Kurts) konzertieren wird. Dauerkarten des Palmengartens können auch am heutigen Sonntag entnommen werden. [8]


1906


Unseres Palmengartens 7. Geburtstag wird heute Sonntag und morgen Montag in festlicher Weise begangen. Infolge der günstigeren Witterung in diesem Frühjahr haben sich die Anpflanzungen früher als sonst entwickelt, so daß das ausgedehnte Palmengarten-Gebäude zur Zeit im herrlichsten Frühlingskleide prangt. Insbesondere stehen in den Teppichbeeten im großen Blumenparterre und auf den Terrassen selten schöne Frühlingsblumen in voller Blüte und erregen durch ihre kunstvolle Anordnung und ihre Farbenpracht allgemeines Entzücken. Wenn das Wetter am heutigen Sonntag günstig ist, werden sich die zu den Festkonzerten verpflichteten Musikkorps des Infanterie-Regiments Nr. 179 (Josef Kapitain) und des Artillerie-Regiments Nr. 77 (Wilhelm Kurts) in dem schönen Konzertgarten hören lassen. In diesem Falle wird auch am heutigen Tag der gesamte Sommerbetrieb und damit auch die „Palmengarten-Bar“ eröffnet. Ebenso ist auf dem großen Weiher Gelegenheit zu Bootfahrten geboten. Von nachmittags 1 – 3 Uhr findet wieder Tafelmusik statt. Bei eintretender Dunkelheit wird das imposante Gesellschaftshaus erstmalig in diesem Jahre festlich illuminiert, sowie der vielbewunderte, märchenhafte Leuchtspringbrunnen und der elektrisch beleuchtete Wasserfall in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig sei noch erwähnt, daß der von Herrn Stabshoboist Josef Kapitain dem Etablissement gewidmete Palmengarten-Marsch, so lange der Vorrat reicht, an die heutigen Konzertbesucher unentgeltlich zur Verteilung gelangt. Morgen Montag 8 Uhr abends wird aus Anlaß der Jahresfeier ein festlicher Gesellschafts-Abend für die Aktionäre und Abonnenten veranstaltet, der aus Konzert und Ball bis 2 Uhr besteht und zu dem alle Dauerkarten-Inhaber freien Zutritt haben. Gastkarten zu diesem Festball sind zu 3 Mark an der Abendkasse erhältlich. Neue Palmengarten-Dauerkarten können täglich im Verwaltungsgebäude und an den Kassen entnommen werden. [9]

Aus Anlaß der VII. Jahresfeier unseres Palmengartens wird für die Aktionäre und Abonnenten heute Montag ein festlicher Gesellschaftsabend veranstaltet, der aus einem Elitekonzert des Leipziger Tonkünstler-Orchesters (Kapellmeister Günther Coblenz) und einem sich daran anschließenden zwanglosen Festball besteht. Das Konzert beginnt punkt 8 Uhr, der Ball um 10 Uhr. Das Ende der Festlichkeit ist auf 2 Uhr nachts festgesetzt. Die Teilnahme ist für alle Dauerkarten-Inhaber frei. Durch Aktionäre und Abonnenten eingeführte Gäste können an der Abendkasse Eintrittskarten zu 3 Mark erhalten. Da ein starker Besuch zu erwarten ist, so empfiehlt es sich, möglichst zeitig zum Feste zu erscheinen, zumal auch über belegte Plätze, die bis ½ 9 Uhr nicht eingenommen sind, anderweitig verfügt werden muß. Morgen Dienstag nachmittags 4 Uhr konzertiert das gesamte Leipziger Tonkünstler-Orchester, am Mittwoch, 8 Uhr abends das Willy Wolf-Orchester. Am kommenden Sonntag ist der erste billige Sonntag! Die Eintrittspreise betragen vormittags 25 Pfennig, nachmittags 50 Pfennig und Kinder die Hälfte. Die Konzerte werden an diesem Tage von dem Musikkorps des Infanterieregiments Nr. 134 aus Plauen i. V. unter Leitung des neuen Stabshoboisten Herrn Tietze ausgeführt. Abends findet eine Illumination des Gesellschaftshauses, sowie Vorführung des Leuchtspringbrunnens und des elektrisch beleuchteten Wasserfalles statt. Neue Palmengarten-Dauerkarten (Familienkarte 25 Mark, Einzelkarte 12 Mark, Sommer-Semesterkarten für Studierende 5 Mark) können täglich im Verwaltungsgebäude und an den beiden Kassen entnommen werden. [10]


1907


„Grüß Gott, Geburtstagskind!“ So lautet der Titel des von Herrn Königl. Musikdirigenten Wilhelm Radecke dem Leipziger Palmengarten zu seiner heute Montag stattfindenden 8. Jahresfeier gewidmeten Marsches, mit dem auch das Programm des heutigen Nachmittags- und Abendkonzertes beginnen wird. Die Ausführung der Festkonzerte ist dem gesamten Leipziger Tonkünstlerorchester (Günther Coblenz) und der 18er Ulanenkapelle (W. Radecke) übertragen worden. Zur Feier des heutigen Ehrentages wird bei eintretender Dunkelheit das imposante Gesellschaftshaus in diesem Jahre erstmalig in festlicher Beleuchtung erstrahlen. In dem auf das herrlichste dekorierten großen Saale des Palmengartens wird von ½ 11 Uhr abends ein Festball veranstaltet, an dem sich alle Besucher unentgeltlich beteiligen können. Wie bei allen Ballfesten des Palmengartens wird auch während dieses Balles nur Wein serviert. Der Eintrittspreis beträgt für heute Montag 1 Mark für Erwachsene und 50 Pfg. für Kinder. Die Dauerkarten behalten ihre volle Gültigkeit. Wer noch keine Dauerkarte für den Besuch des Palmengartens hat, beeile sich, eine zu der heutigen Jahresfeier zu entnehmen. Nächsten Mittwoch abend konzertiert das gesamte Willy Wolf-Orchester, das nunmehr auf eine dreijährige Tätigkeit im Palmengarten zurückblicken kann, und am Freitag das Musikkorps des Infanterie-Regiments Nr. 107 (W. Giltsch). [11]


1908


Unseres Palmengartens 9. Geburtstag  wird heute Mittwoch in festlicher Weise begangen. Von nachmittags 4 bis abends ½ 11 Uhr konzertiert Meister Kapitain, der seit Bestehen des Palmengartens mit der vorzüglich geschulten Regimentskapelle der 179er von den regelmäßigen Besuchern des Etablissements immer gern gehört wird, nach einem dem Charakter des Tages besonders angepaßten Programm. Abends wird das imposante Gesellschaftshaus erstmalig in diesem Jahre illuminiert. Von ½ 11 Uhr ab wird im großen Konzertsaale ein zwangloser Festball veranstaltet. Die Teilnahme an diesem Balle ist für alle Besucher frei. Tanzkarten werden nicht ausgegeben. Die Dauerkarten des Palmengartens behalten auch für diesen Festtag ihre volle Gültigkeit. Für Nichtabonnenten beträgt der Eintrittspreis 1 Mark, von abends 7 Uhr ab 2 Mark. Nächsten Freitag wirkt in dem Abendkonzert der 10er Kapelle die Geigenvirtuosin Frl. Suse Steinkopff aus Dresden mit. Kommenden Sonntag ist der erste billige Tag im Palmengarten. Der Eintrittspreis beträgt vormittags 25 Pfg. und nachmittags 50 Pfg. Die neuen bis 15. März 1909 gültigen Dauerkarten (Familienkarte 25 Mark, Einzelkarte 12 Mark) werden täglich im Palmengarten ausgefertigt. [12]


1909


Das zehnjährige Bestehen des Leipziger Palmengartens wurde am Donnerstag und am Freitag festlich begangen. Während die festlichen Veranstaltungen am 29. April, dem Gründungstage der Gesellschaft, mit zwei Doppelkonzerten begannen, folgten gestern, am Gesellschaftsabend, Konzert und Ball. An dem freudigen Ereignis, das die Wiederkehr eines bedeutungsvollen Abschnittes unserer Lokalgeschichte verherrlichte, nahm unsere Bewohnerschaft einen lebhaften Anteil. Ist ihr doch der Leipziger Palmengarten zu einer rechten Stätte der Erholung und Unterhaltung und zu einem beliebten Platz der Geselligkeit geworden, an dem sich die besten Kreise unserer Stadt zu begegnen pflegen. Hier, wo die Natur in den herrlichen, mit großem gärtnerischen Geschick angelegten und gepflegten Anlagen ihre Reize offenbart, hat auch die Kunst ihren Sitz aufgeschlagen und sich die Gunst der Besucher erobert. Es ist erstaunlich, welche Fülle musikalischer Genüsse unserer Bewohnerschaft während eines Dezenniums von einer rührigen und weitblickenden Direktion im Palmengarten geboten worden ist. Auf rund 5000 wird die Zahl der innerhalb dieses Zeitraumes veranstalteten Konzerte geschätzt. Auch die zehnjährige Feier erfreute sich nicht weniger als vier Konzerte, denen ein besonders gewähltes Programm der Bedeutung des Tages Rechnung trug und das in seiner Ausführung zu einer glänzenden Verherrlichung eines besonderen Abschnittes in der Geschichte des Palmengartens wurde. Leider gestattete am Donnerstag das unfreundliche Wetter kein Verweilen in den Anlagen, die bereits mit einem leuchtenden und farbensprühenden Flor von Tulpen und entzückenden Lenzblüten aller Art anmutig geschmückt, ein liebliches Bild gärtnerischen Wirkens erschloß, so daß im Festsaal die Musik erklang und das Ohr sich an den tadellosen Darbietungen der zuerst abwechselnd, dann gemeinsam konzertierenden Musikkorps des 179. Regiments und des Ulanenregiments Nr. 18, jenes unter Leitung des Musikmeisters J. Kapitain dieses unter Obermusikmeister W. Radecke stehend, ergötzte. Von den musikalischen „Festgaben“ machten ein der Direktion des Leipziger Palmengartens gewidmeter Festmarsch „Gratulationsmarsch“ von J. Kapitain, ein Palmengarten-Jubiläumsmarsch „Grüß Gott, Geburtstagskind“ von W. Radecke und ein „Leipziger Palmengarten-Marsch“ von J. Kapitain den Anfang, ein neuer Marsch von W. Radecke „Unter Palmen“ beschloß sie. Recht wirkungsvoll in der Wiedergabe erwiesen sich die weiter eingefügten Kompositionen einer Festpolonäse „Blumenkorso“ von W. Richardy und eines Idylls „Sommerabend am Leipziger Palmengarten“. Als Veranstaltung am zweiten Festtag versammelten Konzert des Leipziger Tonkünstlerorchesters, Günther Coblenz, und Ball die Freunde des Hauses, Abonnenten und Aktionäre zu geselliger Begehung der Jahresfeier, die auch äußerlich im Farbenspiel der Leuchtfontäne ihren Ausdruck fand. [13]


1910


Unseres Palmengartens 11. Geburtstag wird heute Freitag in festlicher Weise begangen. Von nachmittags 4 Uhr bis abends 10 Uhr finden Festkonzerte des Leipziger Tonkünstlerorchesters unter Leitung des Herrn Kapellmeisters Günther Coblenz nach einem dem Charakter des Tages besonders angepaßten Programm statt. Abends wird das imposante Gesellschaftshaus erstmalig in diesem Jahre glänzend illuminiert. Bei windstillem und trockenem Wetter findet auch Vorführung des Leuchtspringbrunnens statt. Von 10 Uhr ab wird im Großen Konzertsaale ein festlicher Gesellschaftsball veranstaltet. Die Teilnahme an diesem Balle ist für alle Besucher frei. Tanzkarten werden nicht ausgegeben. Die Dauerkarten des Palmengartens behalten auch zu diesem Festtage ihre volle Gültigkeit. Für Nichtabonnenten beträgt der Eintrittspreis 1 Mark. In den Festsälen (mit Ausnahme des Roten Saales) wird von abends 10 Uhr ab nur Wein serviert. Nächsten Sonntag ist der erste „Billige Tag“ in diesem Jahre (vormittags 28 Pf., nachmittags und abends 50 Pf.). Außer der üblichen Tafelmusik finden zwei Konzerte vom vollzähligen Musikkorps des Königl. Sächs. Infanterie-Regiments Nr. 107 unter Leitung des Herrn Musikmeisters K. Giltsch statt. Die neuen, bis 15. März 1911 gültigen Dauerkarten (Familienkarte 25 Mark, Einzelkarte 12 Mark) können täglich im Palmengarten entnommen werden. [14]

Auf das festlichste pflegt immer der Leipziger Palmengarten den Abschnitt seiner Geschichte zu begehen, an dem er wiederum ein Jahr seines Bestehens vollendet. Mannigfache hervorragende Veranstaltungen heben diesen Tag aus der Reihe der anderen und machen ihn zu einem besonders bedeutungsvollen. Die diesjährige 11. Jahresfeier wurde vorgestern abgehalten. Sie bot einmal laufende Festkonzerte vom Leipziger Tonkünstlerorchester (Günther Coblenz) mit anschließendem Festball in den Sälen, dann aber auch zur Erhöhung der Freude festliche Illumination mit dem Spiel des Leuchtspringbrunnens. Im entzückenden Spiel der Farben tut sich gegenwärtig der Garten auf: überall leuchtet die Pracht der Blumen aus dem Grün des Rasens im großen Parterre auf und bildet in den mannigfachsten Tönen einen freundlichen Gegensatz zu der Umgebung der Anlagen. In schön gelegten Linien ziehen sich rings um die Terrassen und Promenaden bunte Tulpengarnituren von reizvollem Schmelz und zu Tausenden arrangiert, geben sie im Verein mit Primeln und allerlei Frühlingsblüten den Teppichbeeten ganz das herrliche Muster orientalischer Gewebe. Alles steht in herrlicher Lenzblüte. Freilich waren die Witterungsverhältnisse gestern nicht dazu angetan, den Besuchern des Palmengartens den Aufenthalt im Freien genießen zu lassen: ihnen winkten dafür im Festsaale musikalische Genüsse. [15]

Die Auflistung ist unvollständig und abhängig vom Bearbeitungsstand. Neue Quellen zum Thema sollen in diesem Beitrag ergänzt werden.


[1] Festconcert im Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 1. Mai 1900. Frühausgabe, S. 3603.

[2] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 1. Mai 1901. Frühausgabe, S. 3189.

[3] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 30. April 1902. Abendausgabe, S. 3147.

[4] Palmenhaus, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 29. April 1903. Frühausgabe, S. 3115.

[5] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 30. April 1903. Abendausgabe, S. 3147.

[6] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Anzeiger vom 30. April 1904. Abendausgabe, S. 4.

[7] Vom Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 29. April 1905. Frühausgabe, S. 9.

[8] Vom Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 30. April 1905. Sonntagausgabe, S. 11.

[9] Unseres Palmengartens 7. Geburtstag, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 29. April 1906. Sonntagausgabe, S. 11.

[10] Vom Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 30. April 1906. Frühausgabe, S. 6.

[11] Grüß Gott, Geburtstagskind! in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 29. April 1907. Frühausgabe, S. 11.

[12] Unseres Palmengartens 9. Geburtstag, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 29. April 1908. Sonntagausgabe, S. 6.

[13] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 1. Mai 1909, S. 5.

[14] Unseres Palmengartens 11. Geburtstag, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 29. April 1910. Frühausgabe, S. 13.

[15] Leipziger Palmengarten, in: SLUB Dresden. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung vom 1. Mai 1910. Sonntagausgabe, S. 6.


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